[vc_row][vc_column][vc_column_text]Atemberaubende Felsbuchten, schöne Städte mit gewaltigen Festungsmauern und Meerblick zum Tintenfisch-Risotto – eine Tour durch Dalmatien entlang der Südküste Kroatiens verspricht dem Reisenden jede Menge Genussmomente

Text und Fotos: Joachim Negwer[/vc_column_text][vc_empty_space][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]

Die Altstadt von Dubrovnik ist das unbestrittene Highlight von Dalmatien

Also, seit wir diesen Schrittzähler haben, macht ja alles noch viel mehr Spaß. Die Stadtmauer von Dubrovnik zum Beispiel: Sie ist etwas mehr als zwei Kilometer lang und führt komplett um die Altstadt. Das ist großartig, denn man geht über dieses schöne Bauwerk und hat immer wieder die tollsten Ausblicke: aufs Meer, auf den Hafen, auf die Gassen und auf die grandiose Dachlandschaft der alten Stadt. Also stehen bleiben, ein Foto von den Dächern machen und noch ein Foto vom Hafen und noch eins von der netten Japanerin, die mit dem Selfie-Stick sich, den Wachturm und das Häusermeer aufnimmt und sofort auf Facebook postet.

Einmal rum in zwei Stunden – und zack: 3452 Schritte mehr auf dem Zähler. Die Altstadt von Dubrovnik ist das unbestrittene und alles überragende Highlight dieser Tour durch das südliche Dalmatien. Sie zählt seit 1979 zum Unesco-Welterbe und ist, wenn wir das mal so anmerken dürfen, sicher eine der schönsten Städte der Welt.

Dubrovnik hatte es nicht leicht in der Vergangenheit, der Ort weckte allerlei Begehrlichkeiten. Doch nur während der Jugoslawien-Kriege Anfang der 90er-Jahre wurde die Stadt schwer in Mitleidenschaft gezogen, am Ende waren viele Häuser der Altstadt zerstört.[/vc_column_text][vc_empty_space][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“5441″ img_size=“full“ add_caption=“yes“][vc_empty_space][vc_single_image image=“5447″ img_size=“full“ add_caption=“yes“][vc_empty_space][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“5448″ img_size=“full“ add_caption=“yes“][vc_empty_space][vc_single_image image=“5438″ img_size=“full“ add_caption=“yes“][vc_empty_space][vc_single_image image=“5443″ img_size=“full“ add_caption=“yes“][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Unvorstellbar, dass in dieser wunderbaren Gegend vor Kurzem noch ein schrecklicher Krieg herrschte. Heute sieht man kaum noch Spuren davon, allenfalls die vielen neuen Dächer in der Altstadt erinnern daran – und jetzt ist es eine große Freude, auf der Stadtmauer, die zur Landseite hin drei bis sechs Meter breit ist, zu gehen und zu staunen.

Ein Bummel durchs alte Zentrum steht nun auf dem Programm. Bei Sonnenuntergang gibt es mehrere Rituale, die man feiern könnte – einen Sundowner draußen am Hafen nehmen zum Beispiel, in der Vorsaison weht dort ein kühles Lüftchen, ein Gitarrenspieler sorgt für den richtigen Sound. In den schmalen Gassen der Altstadt trifft man immer wieder auf Reisegruppen von den Kreuzfahrtschiffen, die vor Anker liegen. Die Gruppen sind meist durchnummeriert, immer eine Busladung voll trottet brav hinter dem Guide her.

Abends herrscht in Dubrovnik eine ganz besondere Stimmung. Auf den Terrassen vor den Restaurants hat man die freie Auswahl: Es gibt zum Dinner entweder ein Klavierkonzert, oder klassische Gitarre, oder Rock der 70er-Jahre. Oder, und das ist vielleicht der Geheimtipp: Es gibt auch lauschige Ecken und Plätze, auf denen man ganz ohne Musik den gegrillten Fisch genießen kann.[/vc_column_text][vc_empty_space][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Begonnen hatten wir diese Reise in Split, etwa 230 Kilometer weiter im Norden. Von dort aus nach Dubrovnik fährt man meist auf der Uferstraße direkt über dem Meer mit tollen Ausblicken. Die Makarska-Riviera ist ohnehin einer der schönsten Küsten-Abschnitte in Kroatien. Es gibt hier Felsbuchten und helle Kies-Strände. Brela gilt als schönster Ort der Region.

Ein Vorteil der Nebensaison: Das Meer ist warm genug zum Baden, und es gibt wieder genügend Parkplätze direkt am Strand. Also Fahrrad runter und los. Die Tour nach Brela ist herrlich, direkt an der Uferpromenade, hin zu schönen hellen Stränden mit glasklarem Wasser, das in karibischem Türkis leuchtet. Makarska selbst, der Ort, nach dem dieser Küstenabschnitt benannt ist, ist ein quirliges Städtchen mit schönem Hafen und mit einem großen Park oberhalb der Steilküste, wo man gut ausruhen oder joggen kann.[/vc_column_text][vc_empty_space][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“5439″ img_size=“full“ add_caption=“yes“][vc_empty_space][vc_single_image image=“5444″ img_size=“full“ add_caption=“yes“][vc_empty_space][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Das beste an Makarska aber sind die vielen Restaurants, von denen einige Stühle und Tische direkt am Strand oder auf einem Bootssteg aufstellen. Wenn Sie also schon immer mal ein ganz besonders Abendessen nach dem Motto „näher dran wär’ drin“ haben wollen: Makarska ist der richtige Ort dazu. Unser Schrittzähler läuft derweil auf Hochtouren bei dieser Kroatien-Reise. Egal ob an Stadt- oder Strandtagen: Wir haben am Abend immer mehr als 15 000 Schritte auf der Uhr. Fast unbemerkt, denn es gibt einfach so viel zu entdecken.[/vc_column_text][vc_empty_space][/vc_column][/vc_row]

Show CommentsClose Comments

Leave a comment