Im Herbst, wenn das Weinlaub rot wird, kehrt im Elsass etwas Ruhe ein. Die Tage sind oft noch herrlich klar und sonnig – eine gute Zeit also, um den Charme der Region mit allen Sinnen zu genießen: bei frischem Wein, Flammkuchen in einer gemütlichen Wistub und Spaziergängen durch Riquewihr, Kaysersberg oder Colmar. [vc_column width=“1/6″][eltdf_custom_font font_family=“open sans“ font_size=“120″ line_height=“120″ font_style=“normal“ font_weight=“100″ text_transform=“None“ content_custom_font=“1.“][/vc_column][vc_column width=“5/6″][eltdf_custom_font custom_font_tag=“h2″ font_family=“Open Sans“ font_size=“26″ font_style=“normal“ font_weight=“100″ text_transform=“None“ content_custom_font=“Fachwerkstädte: Elsässer Gespür für Nostalgie“][vc_empty_space height=“16px“][vc_single_image image=“5294″ img_size=“full“ add_caption=“yes“ alignment=“center“][vc_column_text]An den windschiefen altrosa Fachwerkfassaden rankt Weinlaub empor, das sich jetzt im Herbst von Tag zu Tag rötlicher färbt. Die Torbögen aus Buntsandstein, die Geranien fast zu perfekt, um echt zu sein. Sie sind es aber, sie sind nur so gut gepflegt: Herzlich willkommen in Kaysersberg! Vor allem außerhalb der Hauptsaison lässt sich das Gassenleben so richtig genießen. Viele Elsässer Orte haben Spezialitäten-Restaurants, Weinstuben und viele kulturelle Sehenswürdigkeiten zu bieten: Kaysersberg etwa ist der Geburtsort Albert Schweitzers, besitzt ein Renaissance-Rathaus von 1604 und eine alte Sandsteinbrücke von 1514. Sehenswert sind auch Riquewihr, Ribeauvillé, Turckheim, Eguisheim oder natürlich Colmar, die Hauptstadt des Departement Haut-Rhin. Die drittgrößte Stadt des Elsass bietet viele Kunstschätze, eine große Altstadt, Kanäle und mit dem Viertel Petite Venise ein romantisches Herz mit vielen Restaurants, Läden und lauschigen Winkeln.[/vc_column_text][vc_empty_space][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/6″][eltdf_custom_font font_family=“open sans“ font_size=“120″ line_height=“120″ font_style=“normal“ font_weight=“100″ text_transform=“None“ content_custom_font=“2.“][/vc_column][vc_column width=“5/6″][eltdf_custom_font custom_font_tag=“h2″ font_family=“Open Sans“ font_size=“26″ font_style=“normal“ font_weight=“100″ text_transform=“None“ content_custom_font=“Die elsässer Weißweine“][vc_empty_space height=“16px“][vc_single_image image=“5299″ img_size=“full“ add_caption=“yes“ alignment=“center“][vc_column_text]Die Trauben bekommen jetzt im Herbst eine Extraportion Sonne. Und die wärmt auch noch in diesen Tagen, deshalb unser Tipp für Genießer: Kaufen Sie sich Weißbrot, französischen Käse, vielleicht etwas Pâté, vielleicht einen Wein der Region. Und suchen Sie sich irgendwo unter einem Baum, am Rand eines abgeernteten Kornfelds, in den Weinbergen ein aussichtsreiches Picknick-plätzchen. Aus dem Elsass kommen übrigens mittlerweile erstklassige Weine, meistens Weiße. Allerdings sollte man sich Zeit nehmen beim Kauf, um Masse von Klasse zu unterscheiden. Die wichtigsten Trauben sind Riesling, Pinot Blanc und Gewürztraminer; die Spezialität ist der Edelzwicker, ein Cuvée.

Von Marlenheim, nordwestlich von Straßburg, bis Thann bei Mulhouse führt über insgesamt etwa 170 Kilometer die Elsässer Weinroute. Hier wird im Herbst der Nouveau Vin, junger Wein, ausgeschenkt, und es gibt zahlreiche Weinfeste.[/vc_column_text][vc_empty_space][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/6″][eltdf_custom_font font_family=“open sans“ font_size=“120″ line_height=“120″ font_style=“normal“ font_weight=“100″ text_transform=“None“ content_custom_font=“3.“][/vc_column][vc_column width=“5/6″][eltdf_custom_font custom_font_tag=“h2″ font_family=“Open Sans“ font_size=“26″ font_style=“normal“ font_weight=“100″ text_transform=“None“ content_custom_font=“Die faszinierenden Störche“][vc_empty_space height=“16px“][vc_single_image image=“5305″ img_size=“full“ add_caption=“yes“ alignment=“center“][vc_column_text]Die Nester auf Hausdächern und Kirchtürmen gehören schon fast wieder zum normalen Anblick. Aber vor 40 Jahren, da gab’s fast keine Störche mehr im Elsass, und das löste bei den Menschen – kurz bevor es zu spät war – Alarm aus: Der Weißstorch war schließlich so etwas wie das inoffizielle Wappentier der Region. Aufgrund vieler Initiativen hat sich die Storchenpopulation mittlerweile wieder auf einem höheren Niveau eingependelt.

Heute zählt man über 400 Storchenpaare im Elsass. Bis zu 300 Kilogramm schwer sind die selbstgebauten Nester hoch oben – kaum vorstellbar. Besonders gefährlich für die Störche waren lange Zeit Hochspannungsleitungen. Viele Vögel starben, weil sie ihnen mit ihren Flügeln, die eine Spannweite von zwei Metern haben können, zu nah kamen. Heute gibt es Schutzvorrichtungen.

Die Hälfte der heimischen Elsässer Störche bleibt übrigens mittlerweile das ganze Jahr über. Sie scheinen sich an das kühle Klima gewöhnt zu haben. Und im Bereich der Aufzuchtstationen finden die Tiere auch im Winter genügend Futter.[/vc_column_text][vc_empty_space][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/6″][eltdf_custom_font font_family=“open sans“ font_size=“120″ line_height=“120″ font_style=“normal“ font_weight=“100″ text_transform=“None“ content_custom_font=“4.“][/vc_column][vc_column width=“5/6″][eltdf_custom_font custom_font_tag=“h2″ font_family=“Open Sans“ font_size=“26″ font_style=“normal“ font_weight=“100″ text_transform=“None“ content_custom_font=“Die elsässischen Spezialitäten“][vc_empty_space height=“16px“][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_single_image image=“5307″ img_size=“full“ add_caption=“yes“ alignment=“center“][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_single_image image=“5308″ img_size=“full“ add_caption=“yes“ alignment=“center“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][vc_column_text]Eine einzigartige Mischung: Die Elsässer Küche kombiniert deutsche Deftigkeit mit französischer Finesse. Neben dem „Flammekueche“ aus dem Holzofen gibt es viele Schmorgerichte, etwa Choucroute: in Weißwein gekochtes Sauerkraut mit Speck, Würsten, Leberknödeln und Schweinshaxe. Typisch ist auch der „Baeckeoffe“, ein Eintopf aus Fleisch, Kartoffeln, Zwiebeln und Weißwein. Vorneweg gibt es meist Pâté, am liebsten die berühmte – Foie Gras d’Oie. Zum Nachtisch folgt eine Tarte aux Pommes, Apfelkuchen oder auch Gugelhupf aus Großmutters Rezeptbuch. Weitere Spezialitäten: „Bibeleskas“ – Quark mit Schalotten – und Fische, zum Beispiel Karpfen oder Friture d’Ablette, also frittierte Weißfische. Französische Lebenslust kann man übrigens in einer einfachen Weinstube mindestens ebenso gut erleben wie im hochdekorierten Feinschmeckerlokal.[/vc_column_text][vc_empty_space][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/6″][eltdf_custom_font font_family=“open sans“ font_size=“120″ line_height=“120″ font_style=“normal“ font_weight=“100″ text_transform=“None“ content_custom_font=“5.“][/vc_column][vc_column width=“5/6″][eltdf_custom_font custom_font_tag=“h2″ font_family=“Open Sans“ font_size=“26″ font_style=“normal“ font_weight=“100″ text_transform=“None“ content_custom_font=“Der berühmte Isenheimer Altar“][vc_empty_space height=“16px“][vc_single_image image=“5309″ img_size=“full“ add_caption=“yes“ alignment=“center“][vc_column_text]Knallige Farben, Gestalten wie aus einem Horrorfilm, Glaubensszenen in überirdischem Licht. Das Musée d’Unterlinden in Colmar hütet einen einzigartigen Schatz: den Isenheimer Altar, eines der wichtigsten Renaissance-Kunstwerke Europas. Von 1512 bis 1516 malte Matthias Grünewald für die Patienten des Antoniter-Hospizes den Altar, der vier aufklappbare Seitenflügel hat. Die Bilder stecken voller Symbolkraft und sind auch Spiegelbild der damaligen Zeit. Das Elsass bietet zahllose sehenswerte Kulturdenkmäler – aber für diesen Altar sollten Sie sich Zeit nehmen. Sie werden unglaubliche Details entdecken![/vc_column_text][vc_empty_space][/vc_column][/vc_row]

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