[vc_row][vc_column][vc_column_text]

Bunte Fische und paradiesische Inseln, zuckerweiße Sandstrände  und ziemlich verrückte Vögel:

So ein Islandhopping im australischen Queensland werden Sie niemals vergessen – eine Traumtour, allerdings mit ein paar kleinen tierischen Hindernissen

Text: Stefan Nink

Teil 1: Heron Island
Teil 2: Hayman
Teil 3: Great Keppel Island

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_empty_space][vc_single_image image=“5689″ img_size=“full“ add_caption=“yes“ alignment=“center“][vc_empty_space][vc_column_text]

Es geht nach Fraser Island!

Egal, wie viele Archipele man in seinem Leben schon besucht hat: Fraser ist anders. Fraser ist weich, Fraser ist samtig, Fraser ist ein Mit-den-Zehen-im-Sand-Buddeln-Nirvana. Auf der ganzen Insel gibt es keinen einzigen Stein – Fraser ist nicht nur auf, Fraser ist aus Sand gebaut. Wind und Wellen haben die Insel in jahrzehntausende langer Fleißarbeit zusammen getragen, und dass sie jetzt nicht auseinander bröselt, liegt ausschließlich an den Wurzeln des Dschungels, der die komplette Inselfläche in Beschlag genommen hat.
Und wegen des Sandes kommen sie alle nach Fraser, um mit dem Land Rover über Buckelpisten im Dschungel zu holpern oder über den Strand zu brettern. Jährlich über 400.000 Besucher bei 360 Einwohnern – da sollen sich die Mallorquiner oder Ibizenker noch einmal beschweren! Von den Insulanern arbeiten übrigens über 300 in den Resorts; der Rest geht inseltypischen Jobs in Abschlepp- oder Bergungsunternehmen nach. Woran man sieht, dass Offroadfahren im Sandkasten doch nicht so einfach ist.

Die Nähe zum größten Riff der Welt ist die stärkste Trumpfkarte von Hamilton

Übrigens verfolgt einen Frasers Sand noch Tage. Rieselt aus umgeschlagenen Hosenbeinen und Rucksäcken, versteckt sich zwischen Buchseiten und im Schraubverschluss der Zahnpasta; auch der MP3-Player hat irgendwann Sand im Getriebe und klingt gequält. Sogar in der Gummidichtung der Taucherbrille hat er sich festgesetzt, und jetzt fällt er gerade auf den feinen Teppichboden der „FantaSea“, dem Shuttle zwischen Hamilton Island (dem letzten Stopp beim Inselhüpfen) und dem Great Barrier Reef. Die Nähe zum größten Riff der Welt ist die stärkste Trumpfkarte der Insel. Vom Hotelbalkon zu Australiens Naturwunder Number One locker unter zwei Stunden: Das macht Hamilton niemand nach.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_empty_space][vc_single_image image=“5682″ img_size=“full“ add_caption=“yes“ alignment=“center“][vc_single_image image=“5926″ img_size=“full“ add_caption=“yes“ alignment=“center“][vc_empty_space][vc_column_text]

Das Great Barrier Reef ist wahrscheinlich das schönste Stück Meer der Welt.

Nicht, dass man all die Rekorde bemerken würde, die man bei der Anfahrt permanent über Lautsprecher indoktriniert bekommt: Mit 350.000 Quadratkilometern Fläche das größte von Lebewesen errichtete Gebilde des Planeten! So groß, dass man es aus dem Weltall sehen kann! Größer als Großbritannien! Aber kleiner als Australien! Viel beeindruckender ist die allgegenwärtige Schönheit im Kleinen, die einem so ein bisschen den Atem verschlagen würde, hinge man nicht an Schnorchel oder Sauerstoffflasche. Man springt irgendwo über dem Riff hinein ins Wasser, und es ist, als ob sich die Schöpfung exakt diese wenigen Kubikmeter um einen herum ausgesucht habe. Um alles zu geben, was sie auf Lager hatte. Um zu beweisen: Sieh mal – das bekomme ich hin, wenn Ihr Menschen mich in Ruhe lasst.

Auf der Rückfahrt nach Hamilton taucht man ab in eine beinahe besinnliche Stimmung. Man denkt zurück an die Fische und Korallen und Quallen, und irgendwie schwebt man mitten in so einer Ist-die-Welt-schön!-Glücksgefühl-Blase, die auch zurück im Hotelzimmer noch nicht zerplatzt ist. Jetzt einen Drink! Und dann mit dem raus auf den Balkon und mit Kopfhörer im Ohr auf den musikalischen Sonnenuntergang warten.

Kurz vor der Balkontür macht es dann Blopp, und die Zufriedenheitsblase ist weg. Auf dem Balkontisch sitzt ein weißer Kakadu. Er hat den Kopf schief gelegt und seinen Kopffedern aufgerichtet, was ihm ein punkiges Aussehen verleiht. Alarmierend ist allerdings eher, dass er den iPhone-Kopfhörer im Schnabel hält. Und den nimmt er womöglich mit, wenn man…

Egal. Dieses eine, einzige Mal muss das jetzt sein. Das Glas mit dem Eiswasser liegt perfekt in der Hand. Und es sieht beinahe aus wie in einer Hollywood-Zeitlupe, als der eiskalte Schwall aus Eiswürfeln und Wasser im perfekt ellipsenförmigen Bogen Richtung Kakadu schwebt.

[/vc_column_text][vc_empty_space][vc_column_text]

Hier die weiteren Teile von Inselhopping in Queensland:

Teil 1: Heron Island
Teil 2: Hayman
Teil 3: Great Keppel Island[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][eltdf_custom_font font_family=“Open Sans“ font_size=“12″ font_style=“normal“ font_weight=“100″ text_transform=“None“ content_custom_font=“Titelbild: Der Catseye Beach auf Hamilton Island © Jason Hill and Tourism & Events Queensland“][/vc_column][/vc_row]