[vc_row][vc_column][vc_column_text]Savanne oder Gebirge, Strand oder Wald, Sumpf oder Wüste: Südafrikas unter Schutz gestellte Natur ist so vielfältig, dass man viele Reisen ausschließlich damit verbringen könnte, in den Nationalparks des Landes unterwegs zu sein. Beinahe alle großen Reiseveranstalter bieten Safari- und Nationalpark-Pakete an. Aber auch auf eigene Faust lassen sich Südafrikas Schutzgebiete entdecken. Alles, was man in den meisten Parks benötigt, ist ein Mietwagen mit immer vollem Tank, Tagesverpflegung, ausreichend Trinkwasser, ein Fernrohr zur Tierbeobachtung und – wenn man länger bleiben möchte – eine vorgebuchte Übernachtung.

Für alle Nationalparks sollte man sich rechtzeitig um eine Unterkunft kümmern – das geht einfach und sicher über die gemeinsame Internetseite www.sanparks.org, auf der sich freie Cottages, Bungalows oder Zeltplätze finden und reservieren lassen. Bestätigungen kommen per Email – der Ausdruck gilt vor Ort dann als „Einlassticket“. Wer länger unterwegs ist und mehrere Parks besucht, kann mit der „Wildcard“ sparen: Wer die hat, muss keine Tagesgebühren mehr zahlen (je nach Geltungsgebiet umgerechnet zwischen 25 bis 125 Euro pro Person oder 50 bis 250 Euro pro Familie). Hier fünf sehenswerte Nationalparks in Südafrika:[/vc_column_text][vc_empty_space][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/6″][eltdf_custom_font font_family=“open sans“ font_size=“120″ line_height=“120″ font_style=“normal“ font_weight=“100″ text_transform=“None“ content_custom_font=“1.“][/vc_column][vc_column width=“5/6″][vc_column_text]

Kruger Nationalpark

[/vc_column_text][vc_empty_space height=“16px“][vc_single_image image=“5823″ img_size=“full“ add_caption=“yes“ alignment=“center“][vc_column_text]Südafrikas größter und berühmtester Nationalpark – für Wildlife-Freunde so was wie ein Garten Eden. Wegen der überwältigenden Größe sollte man sich mindestens drei bis vier Tage Zeit nehmen. Die meisten Tiere gibt es im südlichen und mittleren Teil des Parks; weiter nördlich werden die Landschaften weiter und offener.

Lage: Im Nordosten, an der Grenze zu Mozambique. Mietwagen kann man an den Airports in Skukuza oder Nelspruit mieten.

Übernachten: Rest Camps wie Satara, Lower-Sabie oder Orpen bieten die Annehmlichkeiten großer Campingplätze – plus einer festen Bleibe. Die Cottages für Selbstversorger kann man in unterschiedlichen Größen und Ausstattungen reservieren; viele haben Kochecke und Kühlschrank, alle werden täglich gereinigt. Das größte Camp im Park ist Skukuza – hinter den gewaltigen Eingangstoren versteckt sich ein kompletter kleiner Ort mit Restaurants, Open Air-Kino (schöne Naturfilme), Supermarkt und Übernachtungsmöglichkeiten. Alle Camps bieten unterschiedliche Programme wie Nachtfahrten oder geführte Bushwalks mit Rangern. Alternativ zu den Möglichkeiten im Park kann man in privaten Game Reserves am Rande des Parks luxuriöse Safaritage verbringen. Gäste der Ngala Safari Lodge (über www.andbeyondafrica.com, ab ca. 360 Euro pro Person) beispielsweise übernachten entweder in komplett ausgestatteten Bungalows oder in luxuriösen Safarizelten; im Preis inbegriffen sind Mahlzeiten und zwei Game Drives mit Privatranger täglich. Weil das Gelände der Lodge keine Zäune hat, sind Warzenschwein-Familien auf dem Rasen oder Elefanten zwischen den Bäumen alltäglich.

Beste Zeit: Den Kruger Nationalpark kann man das ganze Jahr über besuchen. Regen fällt meistens zwischen Oktober und März. Malaria-Prophylaxe ist erforderlich.

Info: www.sanparks.org; + 27 (0)12 428 9111

Unsere Reportage: Kruger Nationalpark: Südafrikas Super-Zoo[/vc_column_text][vc_empty_space][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/6″][eltdf_custom_font font_family=“open sans“ font_size=“120″ line_height=“120″ font_style=“normal“ font_weight=“100″ text_transform=“None“ content_custom_font=“2.“][/vc_column][vc_column width=“5/6″][vc_column_text]

Kgalagadi Transfrontier Park

[/vc_column_text][vc_empty_space height=“16px“][vc_single_image image=“5836″ img_size=“full“ add_caption=“yes“ alignment=“center“][vc_column_text]Der ehemalige Kalahari Gemsbock Park erhielt seinen neuen Namen („Land des Durstes“) beim Zusammenschluss mit Botswanas Gemsbock National Park und hat seitdem gewaltige Dimensionen: 3,6 Millionen Hektar Sanddünen liegen hier unter einem meist wolkenlosen Himmel. Landschaftlich eher monoton (der größte Teil des Parkgebietes besteht aus spärlich bewachsenen, zwischen zehn und zwanzig Meter hohen, roten Sanddünen), bietet der Park grandiose Weiten und beinahe unheimliche Stille. Außerordentliche Beobachtungsmöglichkeiten – Kgalagadi ist bekannt für seine dunkelmähnigen Löwen und große Antilopenherden.

Lage: Northern Cape, 260km von Upington und 900km von Johannesburg. Die meisten Besucher kommen mit dem Flugzeug; der Airport in Upington hat eine Mietwagenstation.

Übernachten: Auch hier: unterschiedliche Übernachtungsmöglichkeiten vom Gästehaus bis zum Luxuszelt (ca. 15-80 Euro). Besonderheit: In drei „Wilderness Camps“ gibt es keine Zäune zwischen Camp und Park.

Beste Zeit: Die Regenzeit endet Ende Februar – zwischen März und Mai ist die Vegetation grün, und man kann viele Tiere in den Flusstälern sehen. Zwischen August und Oktober kann man mit Glück große Antilopenherden beobachten, die dann durch den Park ziehen.

Info: www.sanparks.org; Tel: + 27 (0) 54 561 2000, Mail: DupelE@sanparks.org[/vc_column_text][vc_empty_space][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/6″][eltdf_custom_font font_family=“open sans“ font_size=“120″ line_height=“120″ font_style=“normal“ font_weight=“100″ text_transform=“None“ content_custom_font=“3.“][/vc_column][vc_column width=“5/6″][vc_column_text]

Addo Elephant National Park

[/vc_column_text][vc_empty_space height=“16px“][vc_single_image image=“5835″ img_size=“full“ add_caption=“yes“ alignment=“center“][vc_column_text]Südafrikas Vorzeigepark für Freunde der Dickhäuter kann neuerdings auch die kompletten Big Five vorweisen – in der Masse der Elefanten sind Büffel, Nashorn, Löwe und Leopard aber nur schwer auszumachen. Addo ist ein idealer Park für Reisende, die von Kapstadt aus weiter zur Garden Route wollen, aber nicht noch weiter in den Norden. Der Park ist malariafrei und mit dem eigenen Auto problemlos zu erkunden.

Lage: Eastern Cape, 70 km von Port Elizabeth

Übernachten: Im Park selbst stehen nur wenige Einheiten zur Verfügung (Zelte, Cottages, Gästehäuser, ca. 45-270 Euro) – frühzeitig reservieren! Oder in Port Elizabeth übernachten und mit dem Auto in einer Stunde zum Park fahren.

Beste Zeit: Ganzjährig. Zwischen März und Mai kann es kräftig regnen.

Info: www.sanparks.org; Tel.: +27 (0) 42 233 8600[/vc_column_text][vc_empty_space][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/6″][eltdf_custom_font font_family=“open sans“ font_size=“120″ line_height=“120″ font_style=“normal“ font_weight=“100″ text_transform=“None“ content_custom_font=“4.“][/vc_column][vc_column width=“5/6″][vc_column_text]

Hluhluwe-Umfolozi Game Reserves

[/vc_column_text][vc_empty_space height=“16px“][vc_column_text]Sein zungenverdrehender Name allein beschwört den ganzen Zauber des Landes herauf. Hluhluwe-Umfolozi ist 960 Quadratkilometer groß (und damit zwanzigmal kleiner als Krüger), mit weiten Tälern, dichtem Dschungel und metallisch in der Sonne glänzenden Flüssen, über denen Lianen hängen wie früher die Kletterseile in der Grundschul-Turnhalle. Die eigentliche Attraktion des Parks aber sind seine gepanzerten Dickhäuter: In ganz Afrika gibt es keinen besseren Platz, um Nashörner zu beobachten. Das Breitmaul-Nashorn hat sein Überleben übrigens beinahe ausschließlich den Bemühungen der Hluhluwe-Umfolozi-Ranger zu verdanken. Zu Beginn des letzten Jahrhunderts hatten Jäger die Population auf weltweit 20 Exemplare zusammengeschossen; mittlerweile leben dank fürsorglicher Hege und Pflege allein im Park wieder knapp 2000 Breitmaul-Nashörner. Malaria-Prophylaxe wird empfohlen.

Lage: Kwazulu Natal, 280 km nördlich von Durban

Übernachten: Cottages, Safarizelte und Lodges in allen Kategorien (ca. 50-190 Euro).

Beste Zeit: Am besten zwischen März und Juni – im südafrikanischen Sommer ist die Vegetation zu dicht, um die Tiere zu sehen. Oktober bis Februar sind sehr heiß und feucht.

Info: KZN Wildlife Reservation, Tel.: +27 (033) 845 1000; Fax: +27 (033) 845 1001, www.kznwildlife.com[/vc_column_text][vc_empty_space][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/6″][eltdf_custom_font font_family=“open sans“ font_size=“120″ line_height=“120″ font_style=“normal“ font_weight=“100″ text_transform=“None“ content_custom_font=“5.“][/vc_column][vc_column width=“5/6″][vc_column_text]

Greater St. Lucia Wetland Park

[/vc_column_text][vc_empty_space height=“16px“][vc_column_text]Das waren einmal viele einzelne Parks- und Schutzgebiete – 1999 wurden die Feuchtgebiete im Nordosten Kwazulu Natals zum 260.000 Hektar großen Park zusammen gefasst, in dem mehr Arten zuhause sind als im Kruger Nationalpark und dem Okavango-Delta zusammen genommen. Am besten erlebt man den Park auf Bootstouren durch die Mangrovensümpfe und dem St Lucia-See; zu den populärsten Tierarten für Safarifreunde zählen Flusspferde (davon baden hier 800) und Krokodile (etwa 2500). Leider gibt es auch sehr viele Moskitos – eine Malaria-Prophylaxe wird empfohlen.

Lage: Kwazulu-Natal, an der nordöstlichen Küste.

Übernachten: Im Park gibt es einfache Hütten und kleinere Lodges (ca. 18-55 Euro); außerhalb kann man Ferienwohnungen mieten. Für alle gilt: unbedingt Insektenspray einpacken!

Beste Zeit: Ideal sind April-Juni; nur schwer erträglich ist die schwüle Hitze von November bis März.

Info: KZN Wildlife Reservation, Tel.: +27-33-845 1000, www.kznwildlife.com[/vc_column_text][vc_empty_space][/vc_column][/vc_row]