Wer die Nase in den Wind hält, der kann den Schnee schon spüren – der Winter ist nah, und die kalten Tage können daheim so schön sein! Schneeschuhwandern, Skifahren oder einfach mit dicken Stiefeln durchs knirschende Weiß stapfen, all das macht auch in deutschen Landen viel Spaß. Hier finden Sie fünf Top-Regionen für einen gelungenen Winterurlaub – vom Harz bis zu den Alpen 

1. Aktivurlaub: Schneeschuhwandern im Allgäu

© Stefan Herbke

Wer gern Wintersport vor einer grandiosen Bergkulisse  macht, der kann im Allgäu glücklich werden. Am Horizont des Ostallgäus türmt sich die grandiose Alpenkulisse auf. Im Oberallgäu prägen die Allgäuer Alpen und ihre Ausläufer das Panorama –  immerhin sind 50 der 225 Gipfel des Allgäuer Hauptkamms höher als 2000 Meter. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass eine Schneeschuhwanderung kein Sonntagsspaziergang, sondern eine strapaziöse Herausforderung sein kann. Und wer sich im alpinen Laufen erst einmal vorsichtig erproben will, der ist bei einem Schnupperkurs in Oberstdorf gut aufgehoben. 

Mögen Sie lieber auf  Skiern über die Hänge sausen? Dann haben Sie die Qual der Wahl: 200 Kilometer Piste bieten die Skigebiete zwischen dem Kleinwalsertal und der Hörnergruppe, die alle in der Nähe von Oberstdorf liegen. Ganz hoch im Kurs stehen diesen Winter sowohl Ofterschwang-Gunzesried als auch Bolsterlang, die für viele Millionen Euro das Liftangebot deutlich verbessert haben. Auf den beliebten Weiherkopf bei Bolsterlang schweben die Wintersportler ab jetzt ganz komfortabel mit einer Sechsersesselbahn samt Wetterschutzhaube. Im Familienskigebiet Ofterschwang Horn sorgen eine neue Achtergondelbahn und eine kuppelbare Sechsersesselbahn (mit blauen Wetterschutzhauben!) für moderne Zeiten. 

Das Allgäu lockt auch mit anderen besonderen Highlights: Etwa einer Übernachtung im Iglu am Nebelhorn. In der IgluLodge bei der Station Höfatsblick verstecken sich unter einer meterhohen Schneedecke zehn Iglus. Dazu gibt es eine geräumige Iglubar mit einem aus Eisblöcken gebauten Tresen, ein Restaurant sowie einen Whirlpool im Freien – mit 40°C warmem Wasser und Blick auf den Sternenhimmel.

2. Natur pur: Winterparadies Bayerischer Wald

© Tourismusverband Ostbayern e.V.

Wer gern Wintersport vor einer grandiosen Bergkulisse  macht, der kann im Allgäu glücklich werden. Am Horizont des Ostallgäus türmt sich die grandiose Alpenkulisse auf. Im Oberallgäu prägen die Allgäuer Alpen und ihre Ausläufer das Panorama –  immerhin sind 50 der 225 Gipfel des Allgäuer Hauptkamms höher als 2000 Meter. Das bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass eine Schneeschuhwanderung kein Sonntagsspaziergang, sondern eine strapaziöse Herausforderung sein kann. Und wer sich im alpinen Laufen erst einmal vorsichtig erproben will, der ist bei einem Schnupperkurs in Oberstdorf gut aufgehoben. 

Mögen Sie lieber auf  Skiern über die Hänge sausen? Dann haben Sie die Qual der Wahl: 200 Kilometer Piste bieten die Skigebiete zwischen dem Kleinwalsertal und der Hörnergruppe, die alle in der Nähe von Oberstdorf liegen. Ganz hoch im Kurs stehen diesen Winter sowohl Ofterschwang-Gunzesried als auch Bolsterlang, die für viele Millionen Euro das Liftangebot deutlich verbessert haben. Auf den beliebten Weiherkopf bei Bolsterlang schweben die Wintersportler ab jetzt ganz komfortabel mit einer Sechsersesselbahn samt Wetterschutzhaube. Im Familienskigebiet Ofterschwang Horn sorgen eine neue Achtergondelbahn und eine kuppelbare Sechsersesselbahn (mit blauen Wetterschutzhauben!) für moderne Zeiten. 

Das Allgäu lockt auch mit anderen besonderen Highlights: Etwa einer Übernachtung im Iglu am Nebelhorn. In der IgluLodge bei der Station Höfatsblick verstecken sich unter einer meterhohen Schneedecke zehn Iglus. Dazu gibt es eine geräumige Iglubar mit einem aus Eisblöcken gebauten Tresen, ein Restaurant sowie einen Whirlpool im Freien – mit 40°C warmem Wasser und Blick auf den Sternenhimmel.

3. Volles Tempo: Carven & mehr im Berchtesgadener Land

© Berchtesgadener Land Tourismus

Kein Fall für Warmduscher: Das Berchtesgadener Land ist Bühne für Gefühlsregungen extremer Natur. Der Anblick des Watzmanns, wie er sich, einer versteinerten Riesenschere gleich, über den Doppeltürmen der Berchtesgadener Stiftskirche erhebt, kann einem selbst nach Jahren einvernehmlicher Nachbarschaft noch Schauer über den Rücken jagen. Eine schöne Aussicht auf den mächtigen Tafelberg hat der Skifahrer am sportlichen  Jenner, dessen Abfahrten auf der Jennerwiese dank einer neuen Vierersesselbahn deutlich aufgewertet wurden. 

Auch für Schlittenfahrer gibt es erfreuliche News: Die rasante Rodellegende Georg Hackl hat zwar bei der Trassenführung der neu angelegten und auf Anhieb sehr beliebten Schlittenbahn mitgewirkt, doch keine Bange, der kurvenreiche, knapp zweieinhalb Kilometer lange Hirscheckblitz ist trotzdem familientauglich. Das Gefälle wechselt zwischen 14 und 22 Prozent, die Kehren sind bestens abgesichert, der Auslauf groß genug, Start und Ziel befinden sich gleich neben der Hirscheck-Sesselbahn – und der Ausblick auf die Berchtesgadener Gipfelwelt fasziniert immer wieder aufs Neue.

4. Ganz schön vielseitig: Familienspaß im Sauerland 

© Ferienwelt Winterberg

Sanft geschwungene Berge, deren Hänge und Kuppen dicht bewaldet sind, große Seen, liebliche Flusstäler – das Sauerland zeigt sich landschaftlich abwechslungsreich. Kein Wunder: Die Region wird beinahe komplett von den fünf großen Naturparks Arnsberger Wald, Diemelsee, Ebbegebirge, Homert und Rothaargebirge eingenommen.

Es gibt Hunderte Loipen- und Pistenkilometer in sämtlichen Schwierigkeitsgraden. Vor allem im Rothaargebirge und im Hochsauerland wird kräftig gespurt und präpariert: Ski, Snowboard, Langlauf und Rodeln, für alles ist hier gesorgt, da kommt die ganze Familie auf ihre Kosten. Beim Alpinski haben speziell Winterberg und Willingen die Nase weit vorn, wo besonders das Angebot für Snowboarder mit einigen Funparks sehr einfallsreich ist. 

Langläufer finden rund um den Schmallenberger Ortsteil Westfeld zahlreiche Loipen. Sämtliche Skigebiete haben sich in der Wintersport-Arena Sauerland organisiert, die für Aufenthalte ab drei Tagen die Wintersportarena-Card verkauft. Damit können Sie in unterschiedlichen Skigebieten fahren und zahlen weniger als für die einzelnen Tageskarten. Zahlreiche Pisten, Loipen und Rodelhänge werden am Abend per Flutlicht beleuchtet. Neben dem Rodeln gewinnt das Snowtubing auf luftgefüllten Schläuchen immer mehr Freunde. U. a. in der Snow-World Züschen gibt es dafür sogar einen eigenen Schneekanal. 

Nach dem Wintersport kann man schön einkehren in die guten Lokale der vielen hübschen Fachwerkdörfer. Die meisten davon gruppieren sich um das besonders schöne Schmallenberg. Dort pflegen die Sauerländer herzhafte Gemütlichkeit, die sich häufig im traditionellen Schankraum der Gasthäuser abspielt. Einzelreisende Urlauber finden hier bald Anschluss und lauschen den Geschichten von mystischen Waldbewohnern und uralten Bräuchen.

5. Chillig: Mit der Brockenbahn durch den Harz

© Harzer Tourismusverband e.V.

Eine Fahrt mit der von rauchenden und schnaufenden Dampfloks gezogenen Schmalspurbahn gehört zum Muss eines jeden Harzurlaubs. Wer auf den Brocken will, ohne zu laufen, für den bleibt ohnehin nur die Bahn als Alternative. Und gerade in der Winterzeit ist es sehr verlockend, ganz bequem im beheizten Abteil die weiße Landschaft an sich vorbei ziehen zu lassen, bis hinauf zum höchsten Punkt im Harz. 

Alles beherrschend überragt der urige Brocken im Nationalpark Harz die Höhen des Oberharzes im Westen und den deutlich flacheren Ostharz mit seinen ausgedehnten Hochebenen. 100 Kilometer ist das Mittelgebirge lang und 35 Kilometer breit. Und alle wollen auf den 1142 Meter hohen Brocken, der mit über 2 Millionen Besuchern im Jahr sicherlich den Rekord unter den deutschen Mittelgebirgsgipfeln hält. 

Selbst an den lausigsten Nebeltagen treibt es die Brockenstürmer nach oben. Patriotische Pflichten sind es wohl nicht mehr, wie im Kaiserreich, als die Untertanen ihn „Vater Brocken“ nannten und Heinrich Heine, den sie sonst nicht mochten, zitierten: „Der Brocken ist ein Deutscher.“ Man muss einfach oben gewesen sein, den Aufkleber „Ich war oben“ an Ort und Stelle erstanden haben – egal ob nach hartem Fußmarsch oder einer Fahrt mit der Brockenbahn. 

Auch für Wintersportler hat der Harz natürlich ganz viel zu bieten. Der Oberharz ist mit Pisten, Loipen, Seilbahnen und Liftanlagen gut erschlossen, besonders in den hoch gelegenen Orten St. An­dreasberg, Braunlage, Altenau, Torfhaus und Schulenberg. Weitläufige Langlaufreviere sind die Clausthaler Hochfläche und der Acker. Bei Drei Annen Hohne und Schierke sowie am Wurmberg gibt es Alpinabfahrten und ein gut ausgebautes Loipennetz. Auf dem Brocken selbst ist kein Wintersport erlaubt. Eine gute Übersicht zu allen Ski- und Langlauf-Destinationen gibt es auf der Wintersportseite des Harz-Tourismus. 

Rodeln im Harz mit der ganzen Familie bringt am meisten Spaß auf den präparierten Bahnen, denn im lockeren Tiefschnee bleibt der Schlitten stecken. Rodelbahnen – zum Teil mit Flutlicht – gibt es in Hahnenklee, St. Andreasberg, Torfhaus und Wildemann, die längsten in Braunlage und Harzgerode.