Sie ist der Inbegriff von Freiheit und Unabhängigkeit und das wohl bekannteste Wahrzeichen der USA – die „Lady Liberty“ in New York.
Bereits seit 1886 streckt die Lady ihre Fackel selbstbewusst gen Himmel. Als Geschenk Frankreichs erreichte sie – in Einzelteilen verschifft – die damals noch „Bedloes’s Island“ genannte Insel, wo sie zu einem Ganzen zusammengefügt wurde. Im Arm hält die Statue eine Schrift, die römischen Ziffern bilden ein Datum: Am 4. Juli 1776 erklärten die USA ihre Unabhängigkeit von England, ein Termin, dessen seither jedes Jahr mit einem Nationalfeiertag gedacht wird.
Ein Fuss der Lady steht auf zerbrochenen Ketten – Symbol für das Ende der Sklaverei. Für viele der Einwanderer war die Freiheitsstatue das Erste, was sie von Amerika sahen, wenn sie mit dem Schiff New Yorks Hafen ansteuerten. Wer ein paar Dollar investiert, kann per Boot direkt zur Insel fahren und die Statue auch besteigen. Samt Sockel misst sie immerhin fast 100 Meter und bietet einen fantastischen Blick auf Lower Manhattan, Brooklyn und Staten Island im Bundesstaat New York sowie auf Jersey City. Nach dem 11. September 2001, zur Modernisierung 2011/2012 und nach Hurricane „Sandy“ 2012 waren Insel und Statue übrigens teilweise gesperrt – erst seit dem 4. Juli 2013, den Feierlichkeiten des Unabhängigkeitstags, sind die Locations wieder durchgängig geöffnet.
Unser Tipp: Am 4. Juli nach New York kommen und das Feuerwerk im Rahmen der Feierlichkeiten angucken, am besten auf einem der vielen Kreuzfahrtschiffe
Quelle Titelbild: Freiheitsstatue New York © Carl Ernst Stahnke/pixelio.de