[vc_row][vc_column][vc_column_text]Breite Strände und verschwiegene Buchten an der Adria, Nostalgie in Renaissancestädtchen und ein von Menschen kaum berührter Naturpark mit hochalpiner Szenerie: Die Marken sind ein Reiseziel wie aus dem Bilderbuch. Haben wir etwas vergessen? Ach ja, die Pasta – sie ist vielleicht die beste Italiens! Fünf gute Gründe für einen Besuch[/vc_column_text][vc_empty_space][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/6″][eltdf_custom_font font_family=“open sans“ font_size=“120″ line_height=“120″ font_style=“normal“ font_weight=“100″ text_transform=“None“ content_custom_font=“1.“][/vc_column][vc_column width=“5/6″][vc_column_text]
Die italienischsten Städte Italiens
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Wo ist Italien am italienischsten? Natürlich in den Städten der Marken, in dieser schönen Region in Mittelitalien zwischen Adria und Apennin östlich der Toskana. Ob Urbino, Ascoli Piceno, Macerata oder Jesi – nirgendwo sonst auf dem Stiefel hat sich der ganz besondere Charme Italiens so unverfälscht erhalten wie in den mittelitalienischen Kleinstädten mit ihren kopfsteingepflasterten Gassen und sonnigen Plätzen, prächtigen Renaissancebauten und ebenso bunten wie üppigen Obstmärkten.
Zu den eindrucksvollen Orten zählt die in den grünen Hügeln gelegene Renaissancestadt Urbino, deren Pracht dem im 15. Jahrhundert regierenden (und von Piero della Francesca so großartig gemalten) Herzog Federico von Moltefeltro zu verdanken ist. Wer durch die Gassen Urbinos wandert, fühlt sich um Jahrhunderte zurückversetzt – wären da nicht Hunderte von Studenten, die an der 500 Jahre alten Universität von Urbino Jura, Pharmazie oder Sprachen studieren und die altehrwürdigen Mauern der Stadt mit Leben und Lachen erfüllen.
Hinreißend ist auch das im äußersten Süden der Marken gelegene Ascoli Piceno mit seiner eleganten Piazza, die vom Dom S. Francesco und dem im 13. Jahrhundert erbauten Palazzo del Popolo gesäumt wird. Hier findet jedes Jahr im August die „Giostra della Quintana“ statt, ein historisches Reitturnier.
Reizvoll sind auch fast alle anderen Städtchen der Region, zum Beispiel der Ort Arcecia am Fluss Misa. Noch einen Tipp? Offida im Süden, das zu den schönsten Orten Italiens gezählt wird.
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Alternatives Badeglück
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Der große Wow-Effekt: Die senkrecht abfallenden, weißen Kreideklippen am Monte Conero sind nicht nur eine Art Wahrzeichen der Marken, sie bilden auch die Bühne für das alternative Badeglück. Denn sie enden in idyllischen kleinen Buchten, die nichts mit den kilometerlangen, breiten Sandstränden zu tun haben, die man sonst mit der Adria verbindet.
Die schönsten Strände am Monte Conero sind das winzige Portonovo, die Bucht von Sirolo – dessen Altstadt aussichtsreich hoch über dem Meer liegt – und Numana, dessen Strand sich weit nach Süden hinzieht. Die winzigen Geheimtipp-Buchten jedoch erreicht man nur mit dem Boot, etwa von Portonovo aus.
Auch wer das klassische Adria-Badevergnügen mit breiten Sandstränden und bunten Sonnenschirmen sucht, findet in den Marken sein Glück. Im lebhaften Gabbice Mare etwa, in Senigallia mit seinen 13 Kilometern Strand, oder unter den 7000 Palmen von San Benedetto del Tronto.
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Berühmte Weine & Geheimtipps der Marken
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Weiß, weiß, weiß sind alle meine Reben? Das war einmal. Lange Jahre kannte man die Marken in der Tat vor allem für ihre Weißweine, allen voran für den berühmten Verdicchio, eine traditionsreiche Sorte, die zu den bekanntesten Weißweinen ganz Italiens zählt. Der Verdicchio dei Castelli di Jesi ist ein DOC-Wein, der um Ancona und Macerata herum angebaut wird und perfekt zu den leichten Fischgerichten der Küste passt. Man trinkt ihn jung. Interessante Tipps sind zudem die Weißweine Offida Pecorino und Falerio.
Immer öfter machen die Marken jetzt auch mit ihren Rotweinen von sich reden. Vor allem die Rebsorten Montepulciano und Sangiovese werden hier angebaut. Aus den Trauben der Montepulciano-Rebe und einem kleinen Anteil an Sangiovese wird zum Beispiel der Rosso Conero gekeltert, ein kräftiger und gehaltvoller Roter mit dunklen Obstnoten, von dem man sich ruhig ein paar Flaschen mitnehmen kann: Er wird mit den Jahren immer besser.
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Die Sibillinischen Berge
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Gerade 30 Kilometer Luftlinie von den wogenden Palmen in San Benedetto di Tronto entfernt tut sich auf einmal eine hochalpin anmutende Gebirgsszenerie auf: majestätische Felsgipfel von beinahe schon dolomitischer Dramatik, sanft abfallende Bergwiesen, weite Ebenen und hoch in der Luft bewegungslos verharrende Steinadler.
Die zum Apennin gehörenden Sibillinischen Berge liegen im Westen der Marken an der Grenze zu Umbrien, sind ein unvergessliches Naturerlebnis und stehen im Kontrast zur sanften, mediterranen Küstenlandschaft der Region. 50 ihrer Gipfel sind höher als 2000 Meter. Der mit 2476 Metern höchste trägt den Namen Monte Vettore und schenkt den Wanderern einen herrlichen Weitblick bis aufs Mittelmeer.
Noch eindrucksvoller ist die riesige und völlig baumlose Hochebene Piano Grande, die sich im späten Frühjahr, wenn der Klatschmohn blüht, in ein rotes Flammenmeer verwandelt. Auch wilde Orchideen, Edelweiß und Alpenveilchen gedeihen in der von Menschen kaum berührten Gebirgseinsamkeit, in der sich dafür seltene Schmetterlingsarten, Wildkatzen, Wölfe und sogar Bären wohlfühlen. Wer richtig wandern will, begibt sich am besten auf den gut markierten Fernwanderweg, der in neun Etappen am Rand des Gebirges entlangführt.
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Die besten Pasta-Variationen
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An der Küste duftet es nach Brodetto, der typischen Fischsuppe, in der sich 13 verschiedene Fischarten zu einem einzigartigen Aroma verbinden. Im Hinterland dagegen dringt der würzige Geruch von auf Holzkohle gegrilltem Fleisch in die Nase, es riecht nach geschmortem Kaninchen mit Fenchel und köstlichen Würsten.
Doch ganz egal ob Fisch oder Fleisch, eine andere Speise darf auf der Tafel keinesfalls fehlen – was die Marchigiani, wie die Bewohner dieser Region genannt werden, vereint, ist ihre ausgeprägte Liebe zur Pasta, die hier in köstlichen Varianten zubereitet wird.
Weit über die Grenzen der Marken hinaus bekannt sind zum Beispiel die Vincisgrassi, eine der Lasagne ähnliche Art von überbackenen Nudeln, die mit einer besonders würzigen Fleischsauce gefüllt sind und die – im Unterschied zu einer klassischen Lasagne – ganz ohne Tomaten zubereitet werden.
Eine andere Spezialität sind die Passatelli, spätzleartige Nudeln, die durch ein Locheisen gedrückt und als Suppeneinlage in heißer Brühe serviert werden. Sie sind vor allem in der Gegend von Urbino zu Hause. Absolut köstlich!
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